Lieder in Noten und Text

Hier können sie die Noten und Texte der Lieder anschauen und herunterladen.

ALLE LIEDTEXTE in einem PDF

Hier finden sich alle Texte der 33 Lieder, die auf unseren zwei CDs veröffentlicht sind. 

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Rutschi Putschili

Ursprünglich soll das Lied aus dem Böhmerwald stammen, wo es 1749 erstmals schriftlich belegt ist. In Bayern wird es in verschiedenen Versionen bis heute gesungen. 

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Biisili Bääsili ...

Das Kinderlied «De Guggug uf em dürre Ascht» war in der Schweiz lange sehr verbreitet. Dabei wurde «sideli, wädeli, rum, rum, rum» gesungen. In Nidwalden ist aber diese längere Version von Jörg Odermatt, ehemaliger Zahnarzt in Stans, überliefert. Das Lied war im ganzen deutschsprachigen Gebiet bekannt.
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'S Babili

Unter dem Titel 'Wenn s Baabeli wott go bronze' wird dieses Lied im Appenzellerland gesungen. Es zählt zu den sogenannten Ratzliedern.

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Altjumpfere Litanii

Ursprünglich vermutlich eine alte Weise aus Wassen, Kanton Uri. Das Lied ist auch in Schwyz bekannt. 

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S Karlini

Dieses Lied soll aus dem Züribiet ins Urserental gelangt sein und von dort über Göschenen nach Altdorf und dann auch nach Schwyz und Stans.

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Warmes Wasser

In Gädheim bei Frankfurt am Main wird das Lied 'Gadumer Hymne' genannt. In Bayern wird es bis heute von einzelnen Volksmusikanten als Spottlied gesungen.
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Ringel Ringel Reije

Bekannt ist die Melodie des Kinderliedes «Ringel, Ringel, Reihe. Wir sind der Kinder dreie.» oder in der Schweiz mit dem Text «Ringel, Ringel, Reihe. D Meiteli gönd id Meie. D Buebe gönd i d Haselnuss. Machid alli husch husch husch». Offenbar war zumindest diese Version in Stans heimisch.
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Dr Hueber, dr Meier und ich

Ein Wiener Couplet bildet den Ursprung dieses Liedes. Es wird bis heute in Bayern und Österreich in verschiedenen Versionen gesungen. 

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Ich liebte der Mädchen so viele

Das Lied wurde 1929 im Muotatal verschriftlicht. Die Namen der Mädchen wurden nach dem Belieben des Vorsängers eingesetzt und dann auch die Reime aus dem Stegreif danach gerichtet.
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Der Frosch

Dieses Lied ist in Bayern, wo der Ort des Geschehens Ingoldstadt ist, und in der Schweiz mit Rapperswil, Engelberg und Ringelstadt bekannt. In Nidwalden wurden, wie Gewährsleute aussagte, bis Mitte des 20. Jahrhunderts von Buben Frösche zum späteren Verzehr gefangen.

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Die Mönche wollten ein Klösterlein bau'n

Der Frohsinnvater Franz IV. liess sich 2017 ab und zu vom Stubecheerli auf seinen zahlreichen Besuchen begleiten. Dabei wurde dieses Lied immer wieder zum Besten gegeben. Das Lied ist seit Mitte des 18. Jahrhunderts vor allem in Deutschland bekannt.

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Stanser Meitschi

Der Text stammt aus der Feder von Josef von Matt. Das Gedicht wurde mehrfach vertont, so auch von Heinrich Leuthold. Hier ist die Melodie von Jörg Odermatt notiert.

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Im Drachenried

Das Lied entstand zur Zeit des deutsch-französischen Krieges und erzählt von der Schlacht bei Sedan von 1871. Im Kanton Bern und im Kanton Schwyz heisst das Lied ‚Im Grauholz’ und erzählt von der Schlacht in Grauholz von 1798. In Nidwalden wir das Grauholz zum Drachenried in Ennetmoos. Das Lied besingt ein Schicksal des Franzosenüberfalls vom 9. September 1798.

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Iiseri Magd und Pfarrers Magd

Als «Hinderem Huis» wurde dieses Lied in Nidwalden, zum Beispiel auf der Luegere, gern gesungen. Der Text war eine Ansammlung von Zotten und Witzen. S Stubecheerli ordnete die vielen Texte in diese fünf Strophen und übernahm die Melodie von Jörg Odermatt aus Stans.
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In Stans, da ist es Mode

Der Hilzinger Narrenmasch (Hilzingen liegt nahe der Schweizergrenze bei Schaffhausen) weist viele identische Textstellen auf. Als 'Ein Bauer kam nach Hause' ist das Lied in vielen deutschen Liederbüchern des 19. Jahrhunderts abgedruckt. 

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Das Haus am Rotseerain

Das Lied wird vom «Wärchtigschörli Roteborg» gesungen. In Stans wurde es vor allem durch das Dorforiginal «Züri

Fritz» bekannt. In Schwyz kennt man es als Chaltbacher-Lied. Ursprünglich stammt es aus Wien, wo es die städtische

Strafanstalt besang.

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De Birebaim

Dieser Aufzählreim ist als Kinderlied im ganzen deutschen Sprachraum bekannt. Bis heute wird es vor allem in Bayern gesungen.

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Vogelbeerbaum

Bekannt als Volkslied in Bayern und Österreich entwickelte es sich zu einem «Nonsens-Lied», das auch heute noch gesungen wird. 

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Der Reiber

Das Lied stammt aus dem Osten Deutschlands. Vielleicht ist es gar ein Volkslied der Russlanddeutschen. Es wird ins 19. Jahrhundert datiert.

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Die reichen, reichen Leute

Weder Melodie noch Text dieses Liedes konnten bis dato in dieser Form ausserhalb von Stans gefunden werden. So darf vermutet werden, dass das Lied hier entstanden ist. In Schwyz gibt es zwei Lieder, die ähnliches erzählen, aber ganz andere Melodien aufweisen.

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'S Nidwaldner Jasslied

Das Lied soll ein Hermann Hess, Zahnarzt in Rapperswil, der in Nidwalden aufgewachsen ist, komponiert und geschrieben haben.

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Wie die Blümlein draussen zittern

Das Lieblingslied des Berner Originals ’ Dällebach Kari’ ist in weiten Teilen des deutschen Sprachraums bekannt. Einige Quellen geben Otto Inkerkam als Urheber an, der es 1851 veröffentlicht habe. Nach anderen Angaben stammt es aus der Gegend von Hohenstaufen, wo es 1840 von Friedrich Silcher aufgezeichnet worden sei.

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Die kranke Hand

In Nidwaldner Kalender von 1906 erschien das Gedicht verfasst von Pater Emmanuel Wagner. Frau Maire Töngi

vom Steihuis in Grafenort vertonte es und sang es mit ihrer Familie, daher auch die Bezeichnung Steihiisler-Lied.

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Nachtbueb

In Bayern ist dieses Lied in vielen Varianten bekannt. In alten schweizerischen Pfadi-Liederbücher findet sich eine weitere Version des Liedes. 

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Wo-n-i bi fiifzähni gsi

Das Lied ist im Muotatal bekannt und soll aus dem Entlebuch stammen.

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Vum Kisse

Im Entlebuch soll das Lied gesungen worden sein. In der Liedsammlung «Was unsere Väter sangen» von 1961 ist das Lied abgedruckt.
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Dorothe

Bezeugt wird der Gesang dieses Liedes im Toggenburg, in Schwyz und im Muotatal. Die letzte Strophe wird wohl in Stans entstanden sein; zugetragen hat sie uns Fischer Norbert aus Oberdorf.

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Wenn eini ebbe zwänzgi isch

Der Urner Liedermacher und Musiker Albert Jütz (1900-1925) hinterliess der Nachwelt dieses Liedchen. 
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Lass den Sonnenschein herein

Der Ursprung dieses Liedes basiert auf einem Lied der Heilsarmee. In parodistischer Weise abgeändert wurde es an Stammtischen und in Familien schon in den 1960-er Jahren gesungen. 
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Wenn das die lieben Eltern wüssten

Das Lied erscheint erstmals 1952 auf einer Schallplatte der Gruppe Friedel Hensch und die Cyprys. Das Lied wird bis heute von volkstümlichen Schlagerstars gesungen. Die Singweise in Nidwalden unterscheidet sich in Melodie und Text minimal vom Original.
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Dr Hirlimaa

Gesungen wird dieser Hit von vielen volkstümlichen Interpreten, so von den D Beizhöckler und den Adlerspitz-Buebe. Überall wird als Herkunftsbezeichnung «traditionell» angegeben. Es lassen sich auch verschiedene Textversionen finden. 
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Und uf de Chällerstäge

Anlässlich eines offenen Singens in der Melachere (Restaurant Drei Könige in Stans) wurde uns dieses Lied von Vreni Mathis-von Holzen zugetragen. 

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Oh du Sau

Was hier gesungen wird, ist wohl nur ein Teil eines längeren Liedes oder die Verbindung zweier ansonsten eigenständigen Weisen.
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